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Klima & Kunst – Wie erzählt man die Geschichten der Natur?

    Sie ist Biochemikerin und Autorin. Ihr wichtigstes Thema: Bäume. Im ersten Online-Seminar von “Media for Future” berichtete Harriet Rix (“Geniale Bäume – Wie sie seit Jahrtausenden das Leben auf der Erde bestimmen”) darüber, wie sie über Natur schreibt, wie sie die Geschichten der Bäume erzählt und dabei den richtigen Ton zwischen Wissenschaft und Literatur trifft. Dazu gehört für die Britin vor allem, dass man die Natur als das belässt, was sie ist. Harriet Rix: „Bäume sind keine Menschen, und es gibt keine Möglichkeit, Bäume zu vermenschlichen. Wir sollten uns unbedingt mit ihrem Wert identifizieren, sie aber niemals in menschliche Kategorien zwängen.“

    Auf ganz andere Art und Weise erzählt die Isländerin Ásthildur B. Jónsdóttir von der Natur. Die Künstlerin arbeitet mit Installationen, erschafft Skulpturen. Mit ihren Werken möchte sie darauf aufmerksam machen, wie menschliche Interaktion sowohl das Verständnis als auch die Praxis des Wohlbefindens in Bezug auf die Integrität der Natur fördern kann. Ihre Arbeiten erinnern uns daran, dass Wissenschaft auch eine künstlerische Komponente haben kann. Ásthildur B. Jónsdóttir: “Kunst weckt Neugier. In gewisser Weise ist jede Antwort, die die Kunst gibt, nur ein Tor zu zehn neuen Fragen.”

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